Um eine lösungsfokussierte Haltung einnehmen zu können braucht es zuerst Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Bewusstsein - was vielleicht alles dasselbe ist. Wir müssen gut in uns verankert, wach und offen sein. Immer in der 'fremden' aber vor allem auch in der eigenen Beobachtung sein und im Fühlen. Uns auf uns selbst und unser Gegenüber einlassen, mit Wertschätzung, Liebe und Freude am Entdecken. Und dies fängt immer bei uns selbst an, wir sind der Ausgangspunkt.
Und genau deshalb habe ich Parallelen im Yoga entdeckt. Yoga ist eine Haltung, Yoga passiert nicht nur auf der Matte. So wie der Lösungsfokus ebenfalls eine Haltung ist.
In der Yoga-Philosophie wird unter anderem von Selbstliebe, Dankbarkeit und Selbstbeobachtung gesprochen. Wir richten den Blick nach innen und verbinden uns mit unserer inneren Quelle. Es geht im Yoga nicht um "gut Können" und "bin ich besser als andere", "komme ich weiter". Sondern es geht um eine Entdeckungsreise im eigenen Sein, sich freuen an den eigenen Ressourcen, über Grenzen hinausgehen und sich als wunderbarer Mensch zu sehen. Und zu wissen, wie wertvoll es ist, sich mit anderen Menschen zusammenzutun und sich als Gruppe gegenseitig zu unterstützen. Wir tun unserem Körper, unserer Seele und unserem Geist mit der Yogapraxis etwas Gutes.Die Asanas - die Körperübungen sind nur ein Teil des Yoga-Weges. Sie dienen dazu, unseren Körper zu pflegen und gesund zu halten. Jeder nach seinen Möglichkeiten, liebevoll, ressourcenorientiert und achtsam.
Namaste - der Gruss im Yoga - bedeutet "Ich grüsse das Göttliche in mir und ich grüsse das Göttliche in dir".
In diesem Sinne freue ich mich auf unsere gemeinsame Entdeckungsreise 😊💖.
Liebe Gruess Isabel
Isabel Maurer, https://www.glücksbüro.ch/
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