Vor dem Hintergrund des EU-Omnibusverfahrens bietet dieses öbu Insights & Apéro Schweizer Unternehmen einen kompakten Überblick zu den aktuellen regulatorischen Entwicklungen in der EU und deren Auswirkungen für die Schweiz. Mit einer Mischung aus Inputs und einer interaktiven Paneldiskussion zeigen wir auf, weshalb die aktuellen Entwicklungen kein Grund zum Zurücklehnen und Abwarten sind.
Die regulatorische Landschaft in der EU befindet sich in turbulenten Gewässern. Die Tendenz geht dabei in die Richtung einer Reduktion und zeitlichen Verschiebung der Nachhaltigkeitsberichterstattungs- und Sorgfaltspflichten gegenüber der ursprünglich angedachten (neuen) Regulierungen . Das hat dementsprechend auch Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen mit Standorten oder Lieferketten im EU-Raum. Können sich diese nun also zurücklehnen und weitere Entwicklungen abwarten?
Besser sich jetzt wappnen als später Hinterherhinken
Mit dieser physischen Veranstaltung sagen wir dazu ganz klar “Nein”. Gegenüber dem Status Quo bedeutet auch eine abgeschwächte Form mehr Offenlegungs- und Berichterstattungspflichten als es heute der Fall ist. Wer sich proaktiv und rechtzeitig auf kommende regulatorische Anforderungen vorbereitet, reagiert souveräner auf künftige regulatorische oder gesellschaftliche Anforderungen und profitiert u.a. durch…
- …die Identifikation und Minimierung von z.B. Lieferketten- oder Reputationsrisiken.
- …die Nutzung von Synergien z. B. bei Risikomanagement, Lieferantenmanagement, HR, Kommunikation.
- …eine Effizienzsteigerung infolge der Verbesserung interner Prozesse.
- …eine stärkere strategische Verankerung von Nachhaltigkeit.
Welche Inhalte werden behandelt?
Diese abwechslungsreiche thematische Veranstaltung legt den Fokus auf das Verständnis und die Auswirkungen des EU-Omnibusverfahrens für Schweizer Unternehmen sowie dadurch entstehende konkrete Handlungsoptionen zur strategischen Umsetzung der Anforderungen.
Niclas Meyer (BSS Volkswirtschaftliche Beratung) beleuchtet zusammen mit focusright den theoretischen Hintergrund der zusammengeführten EU-Regularien. Was ändert sich? Was genau wird angepasst? Wie reagiert die Schweiz? Zudem wird ein direkter Praxisbezug hergestellt und aufgezeigt, warum Sie rechtzeitig handeln sollten. Dies wird untermalt mit einem Use Case eines Schweizer Unternehmens, das von den Veränderungen direkt betroffen und von seinen Erfahrungen berichtet.
In einer Paneldiskussion mit den Protagonist:innen wird der Thematik noch tiefer auf den Zahn gefühlt und die Teilnehmenden können ihre Fragen direkt platzieren.
Vorläufiges Programm
16:45 Eintreffen Teilnehmende
17:00 Begrüssung & Intro öbu
17:10 Input Niclas Meyer: Einordnung EU-Omnibusverfahren mit Fokus auf die Berichterstattung
17:25 Input focusright: Hilfestellungen zu Sorgfaltspflichten und Potenziale für Schweizer Unternehmen
17:40 Input Schweizer Unternehmen (tba): Sichtweise betroffenes Unternehmen
17:55 kurze Pause
18:05 moderierte Podiums-/Paneldiskussion (mit den Protagonist:innen)
18:55 Abschluss
ab 19:00 Apéro / Austausch
Key Takeaways
- Sie erhalten ein frühzeitiges Verständnis für kommende gesetzliche Anforderungen wie das EU-Omnibusverfahren und welche Änderungen Schweizer Unternehmen zu erwarten haben.
- Sie verstehen, weshalb es aus der Perspektive der nachhaltigen Unternehmensführung auch für Sie Sinn macht, sich frühzeitig mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
- Sie erfahren, was das langfristig für Berichterstattungs- und Sorgfaltspflichten bedeutet und worauf Sie sich einstellen sollten.
- Mit einem konkreten Unternehmensbeispiel wird Ihnen aufgezeigt, wie Sie mit dem richtigen Umgang durch eine höhere Lieferkettentransparenz und Effizienz profitieren können.
Dieser Event ist spannend für:
- Unternehmen, die Standorte im EU-Raum haben
- Entscheider:innen von KMU, die Teil der Lieferketten grosser EU-Unternehmen sind
- Nachhaltigkeits-, Lieferketten-, Beschaffungsverantwortliche von mittelständischen bis grossen produzierenden Schweizer Unternehmen
Die Teilnahme ist kostenlos und die Teilnehmendenzahl limitiert.